Der Pendel-Versuch

Der Pendel-Versuch verdeutlicht, dass durch die eigene Konzentration wirksame
Autosuggestionen erzeugt werden können, die die Grundlage des Autogenen Trainings sind.

Bringen Sie den PENDEL in Bewegung

Sie benötigen einen etwa 20 cm langen Bindfaden sowie ein Gewicht oder Gegenstand, etwa einen Ring oder einen gelöcherten Stein. Befestigen Sie den Gegenstand an einem Ende des Fadens, und halten Sie den Faden am anderen Ende zwischen den Fingerspitzen fest. Halten Sie dabei Ihre Arme entspannt und mit gebeugten Ellenbogen. Lassen Sie den Pendel zunächst gerade nach unten hängen, und warten Sie bis sich dieser nicht mehr bewegt. Sie können die Armhaltung variieren, indem Sie Ihre Ellenbogen auf einem Tisch abstützen. Versuchen Sie nun, sich ganz auf den Pendel zu konzentrieren. Stellen Sie sich gedanklich eine Bewegung des Pendels vor, eine Kreisbewegung im Uhrzeigersinn nach rechts oder nach links. Halten Sie dabei Arme, Hände und Finger still.

 

Gelingt es Ihnen, Ihre Gedanken ganz auf den Pendel zu richten, ist es möglich, durch unbewusste Minimalbewegungen in Ihren Fingern den Pendel tatsächlich zu beeinflussen. Von außen betrachtet, ohne entsprechende Vorkenntnisse, sieht es so aus, als ob die Bewegungen allein durch die Kraft Ihrer Psyche zustande kommen. Es zeigt, dass Körper und Psyche nicht voneinander zu trennen sind.

Wir sind in der Lage durch unsere Gedanken körperliche Prozesse zu beineinflussen. Daher ist Autogenes Training kein HokusPokus sondern nachgewiesen wirksam.